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Zürcher Regierung gegen Initiative für mehr bezahlbare Wohnungen

Zürcher Volksabstimmung am 30. November

06.11.2025

Der Zürcher Regierungsrat empfiehlt bei der Volksabstimmung am 30. November ein Nein zur Volksinitiative für mehr bezahlbare Wohnungen. Die Initiative verlangt ein Vorkaufsrecht für Gemeinden beim Kauf von Grundstücken. Bei einer Annahme der Initiative werde aber keine einzige Wohnung zusätzlich gebaut. Das sagte die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh an einer Medienkonferenz. Hingegen werde die Wirtschaftsfreiheit eingeschränkt, so die Zürcher Regierungsrätin. Dass es zurzeit nur wenige freie Wohnungen gibt, bestreitet Walker Späh nicht. Um das Problem zu bekämpfen, empfiehlt der Regierungsrat ein Ja zum Gegenvorschlag. Dieser beinhaltet die Verdoppelung der Gelder für die Wohnbauförderung.