Das sind die Abstimmungs- und Wahlergebnisse aus Schaffhausen, Thurgau und Zürich
Ticker
Im Lohner Gemeinderat werden auf das kommende Jahr die beiden Gemeinderatssitze des Tiefbaureferenten Peter Eggli und des Hochbaureferenten David Winzeler neu besetzt. Eggli trat aufgrund beruflicher Mehrbelastungen aus dem Gemeinderat zurück und Winzeler gab eine berufliche Weiterbildung als Rücktrittsgrund an. Für beide freien Sitze konnten sich Wahlkandidaten finden lassen, so, dass der Wahlgang für die Ersatzwahlen am Sonntag stattfinden konnten.
Rolf Amstad und Philipp Streif, beide parteilos bekamen beide das Vertrauen der Lohnemer Stimmbevölkerung. Von den 532 Stimmberechtigten der Gemeinde Lohn gaben 317 ihre Stimmen ab am Sonntag. 111 Wahlzettel blieben leer, zwei waren ungültig. Bei einem absoluten Mehr von 131 Stimmen wurden Rolf Amstad mit 255 und Philipp Streif mit 247 Stimmen klar in den Gemeinderat gewählt. Die beiden frischgewählten beginnen mit ihrer Arbeit im Gemeinderat Lohn am 1. Januar 2023
Der Gemeinderat Schleitheim ist ab dem kommenden Jahr wieder komplett. Nach dem Rücktritt der langjährigen Schulreferentin Karin Gubser wurden Ersatzwahlen nötig, die der parteilose Sacha Cerini für sich entscheiden konnte.
Bei einem absoluten Mehr von 242 Stimmen, gelang ihm die Wahl mühelos mit 483 erhaltenen Stimmen. Cerini war der einzige Kandidat, der sich der Wahl stellte, 31 Stimmen gingen an verschiedene weitere Personen, keine konnte aber 10 Stimmen auf sich vereinen. Damit gilt Cerini als gewählt.
In Merishausen fanden Ersatzwahlen für das zurückgetretene Mitglied der Rechnungsprüfungskommission, Daniela Mürner, statt. Gewählt wurde für den Rest der Amtsperiode Nicole Bertschi Leu mit 247 Stimmen bei einem absoluten Mehr von 106 stimmen. Die Amtszeit beginnt für Nicole Bertschinger Leu am 1. Januar 2023.
Keine Wahlergebnisse gab es aus Gächlingen. Gleich zwei Rücktritte musste der Gemeinderat hier entgegennehmen, Ersatzkandidaten konnten aber bis zum angesetzten Wahltermin keine gefunden werden. Aus diesem Grund setzte die Gemeinde die Ersatzwahlen am Sonntag aus.
Der neue Ersatzwahltermin hat der Gemeinderat auf den 15. Januar 2023 festgesetzt.
Der Kanton Zürich nimmt den Gegenvorschlag zu der «Gerechtigkeitsinitiative» mit 55.04 Prozent der Stimmen an. Die Initiative der SVP unterlag dem Gegenvorschlag in der Stichwahl um 703 Stimmen.
Der Gegenvorschlag soll höhere Abzüge bei den Steuern für die Krankenkassenprämien ermöglichen. Bisher war das Maximum auf 2600 Franken pro Kopf und Jahr beschränkt. Neu wird es um 300 Franken pro erwachsene Person erhöht. Anders als bei der Volksinitiative soll der Abzug weiterhin nach dem Landesindex der Konsumentenpreise an die Teuerung angepasst werden.
Finanzdirektor Ernst Stocker kündigte während einer Medienkonferenz an, das Ergebnis im Regierungsrat zu besprechen und gegebenenfalls eine Nachzählung zu verlangen. Dies aufgrund der geringen Niederlage bei der Stichwahl
Der Kanton Thurgau stimmt JA zum Erweiterungsbau der Kantonsschule Frauenfeld. Die Thurgauer Stimmbevölkerung stimmt dem kantonalen Kreditbegehren von 16,3 Millionen Franken zu. Regierungsrat Dominik Diezi, Chef des Departements für Bau und Umwelt sagt: «Ich freue mich, dass der Entscheid klar ausgefallen ist. Es zeigt, dass die Stimmberechtigten bereit sind, in gute Rahmenbedingungen für unsere Schülerinnen und Schüler zu investieren.» Die Stimmbeteiligung betrug 26.5 Prozent. Der Baubeginn ist auf Mitte 2024 geplant.
Im Bezirk Arbon wurde Pascal Styger (FDP) im Rahmen einer Ersatzwahl zum neuen Berufsrichter des Bezirksgerichts Arbon für die verbleibende Amtsdauer 2020 - 2024 gewählt. Er tritt die Nachfolge von Ralph Zanoni (parteilos) an, der in Pension geht. Pascal Styger erhielt 2950 Stimmen, Renato Forster 2586 Stimmen. Auf Vereinzelte entfielen 429 Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei 22,59 Prozent.
In Basadingen-Schlattingen wurde der einzige Kandidat Markus Bürgi mit 310 von insgesamt 364 Stimmen zum Gemeindepräsidenten für die Amtsdauer von 2023 - 2027 gewählt. Bürgi tritt die Nachfolge von Peter Mathys an. Die Stimmbeteiligung lag bei 31 Prozent.
Gegenüber den SN sagte der parteilose Bürgi, dass er von seiner neuen Aufgabe fasziniert sei, habe doch sein Vater das Amt für sieben Jahre ausführen dürfen.
An den Gesamterneuerungswahlen des Gemeinderates wurden folgende Kanditaten gewählt:
- Eicher Patrik, Ressort Flurwesen, wiedergewählt mit 319 Stimmen.
- Hans Rudolf Stör, Ressort Finanzen, wiedergewählt mit 323 Stimmen.
- André Eggspühler, neu im Gemeinderat, gewählt mit 323 Stimmen.
- Andreas Quinz, neu im Gemeinderat, gewählt mit 322 Stimmen.
Die Wahl von drei Mitgliedern der Geschäftsprüfungskommission gewannen folgende Kandidaten:
- Marc Bösch, mit 340 Stimmen.
- Jörg Gerber, mit 341 Stimmen.
- Susanne Schweri, mit 332 Stimmen.
Zur Suppleantin der Rechnungsprüfungskommission wurde Katja Klos-Küng mit 344 von 348 Stimmen gewählt.
Die Gemeinde Schlatt stimmt für den Erweiterungsbau der Kantonsschule Frauenfeld. Die Stimmbevölkerung der Gemeinde Schlatt hat mit 295 Ja- zu 105 Nein-Stimmen dem kantonalen Objektkredit von 16,3 Millionen Franken zugestimmt. Die Stimmbeteiligung lag bei 31,7 Prozent.
Gemeindepräsidentin Marianna Frei wurde mit 371 von 386 Stimmen für die Amtsdauer 2023 - 2027 wiedergewählt.
In den Gesamterneuerungswahlen der Gemeindebehörde wurden folgende Kandiatinnen und Kadidaten in den Gemeinderat gewählt:
- Dominique Bossert, Ressort Finanzen, mit 363 Stimmen wiedergewählt.
- Heinz Mathys, Ressort Werke, mit 345 Stimmen wiedergewählt.
- Roman Rothacher, Ressort Sicherheit, Verkehr, mit 372 Stimmen wiedergewählt.
- Reto Vetter, Ressort Strassen, Umwelt, mit 337 Stimmen wiedergewählt.
- Sabrina Bühler wurde mit 303 Stimmen neu in den Gemeinderat gewählt und tritt die Nachfolge von Baureferent Hans Möckli an. Bühler gewann die Stichwahl gegen Daniel Leonhadt, welcher 130 Stimmen erhielt.
