Das Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen hat in den letzten zwei Jahren zwei Herbarien digitalisiert. Zum einen das Herbarium von Johann Conrad Laffon und zum andere jenes von Georg Kummer. Der Prozess der Digitalisierung bedinge mehrere Arbeitsschritte, sagt Kurator vom naturkundlichen Museum zu Allerheiligen Schaffhasuen, zu Radio Munot. Dazu gehört die Fotografie der Dokuemente, das Erfassen der Daten in die Datenbank und den Fundort der Pflanzen mit den dazugehörenden Kordinaten zu versehen.

Die Blauzungenkrankheit hat sich auch im Kanton Schaffhausen ausgebreitet. Immer mehr Tiere, insbesondere Schafe, würden sich mit dem Virus des Typs 3 infizieren, sagt Kantonstierarzt Peter Uehlinger gegenüber Radio Munot. Mittlerweile sind 35 Landwirtschaftsbetriebe im Kanton Schaffhausen betroffen. Das bedeutet, sie müssen die Tiere im Stall behalten. Die Krankheit wird von einer speziellen Mückenart, der Gnitze, übertragen. Für Menschen ist das Virus ungefährlich.

Anfangs Oktober ist ein Cyberangriff auf das Berufsbildungszentrum BBZ Schaffhausen verübt worden. Bei diesem Angriff sind unter anderem Daten verschlüsselt worden. Mittlerweile konnte ein Grossteil der Daten aber wieder entschlüsselt werden. Für den Schulstart war das System einsatzbereit. Es konnte wieder ohne Einschränkungen gearbeitet werden.

Die Wohnung des Gemeindehauses von Marthalen soll umgebaut und in Zukunft für Büroräumlichkeiten genutzt werden. Für den Umbau rechnet der Gemeinderat mit Kosten von 240’000 Franken. Ob die Wohnung umgenutzt wird, entscheidet die Gemeindeversammlung von Marthalen am 28. November. Gleichzeitig wird dann auch über den Ersatz der Heizung in der Rösslischeune abgestimmt. Dafür beantragt der Gemeinderat einen Kredit von brutto knapp 120’000 Franken. Die Rösslischeune soll in Zukunft an das Fernwärmenetz der Firma Stutz AG angeschlossen geben.