Regionalnachrichten vom 26. Mai 2025, 16.30 Uhr
Vorgelesen von Sevan Keles
26.05.2025
Bauarbeiten für A4-Ausbau gestartet
Der Startschuss für den Ausbau der Autobahn A4 ist gefallen. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) und Regierungsvertreter der Kantone Zürich und Schaffhausen haben heute in Andelfingen festlich über den Ausbau informiert. Die A4 wird zwischen Kleinandelfingen und Winterthur-Nord auf je zwei Fahrstreifen mit Richtungstrennung und Pannenstreifen ausgebaut. Dabei soll der Streckenabschnitt während der Bauzeit weitgehend normal befahrbar sein. Notwendige Umleitungen werden vor Ort signalisiert. Zudem sollen Gemeinden und Verkehrsteilnehmende so wenig wie möglich belastet werden. Der Bund rechnet mit Kosten von 350 Millionen Franken. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis 2028.
Stadt Schaffhausen: GPK empfiehlt einstimmig Jahresrechnung 2024 anzunehmen
Die Jahresrechnung 2024 der Stadt Schaffhausen soll genehmigt werden. Das empfiehlt die Geschäftsprüfungskommission des Schaffhauser Stadtparlaments einstimmig nach der Beratung der Jahresrechnung. Die Stadt verzeichnete letztes Jahr erneut einen Rekordgewinn von knapp 73 Millionen Franken. 69 Millionen Franken sollen allerdings finanzpolitischen Reserven zugewiesen werden. Das positive Ergebnis war erneut dank Mehreinnahmen bei Unternehmenssteuern zu Stande gekommen. Die Stadt Schaffhausen konnte Unternehmensteuern von rund 115 Millionen Franken einnehmen. Das sind über 40 Millionen Franken mehr als budgetiert waren. Nun muss das Schaffhauser Stadtparlament die Jahresrechnung noch bestätigen.
Thurbo beförderte 2024 über 35 Millionen Personen
Die Ostschweizer Regionalbahn „Thurbo“ hat letztes Jahr über 35 Millionen Personen befördert. Damit übertrifft „Thurbo“ zum zweiten Mal die 35-Millionen-Marke, teilt die Regionalbahn mit. Zudem konnte sie ihr Angebot deutlich ausbauen. Vor allem das Nachtnetz wurde mit 30 zusätzlichen Zügen erweitert. Die Ostschweizer Regionalbahn blickt auch finanziell auf ein positives Jahr zurück. Das Unternehmen hat einen Gewinn von knapp 15 Millionen Franken erzielt.
Offene Zukunft der Denkmalpflege-Leitungsposition wirft Fragen auf
Zwei Mitglieder des Thurgauer Kantonsparlaments kritisieren den Amtsleiter für Denkmalpflege im Kanton Thurgau und das Vorgehen des Regierungsrates. Aus diesem Grund haben Karin Bétrisey von den Grünen und Marcel Preiss von der GLP eine einfache Anfrage eingereicht. Sie machen den aktuellen Amtsleiter dafür verantwortlich, dass sich kaum jemand für die offenen Stellen bewerben will. Zudem erreicht der Amtsleiter Ende des Jahres das Pensionsalter. Jedoch sei laut Aussagen der beiden Anfragestellenden sein Arbeitsvertrag verlängert worden. Sie möchten deshalb wissen, ob tatsächlich nun für 2026 ein neuer Amtsleiter gesucht wird und wie man einen geeigneten Nachfolger finden will. Auch soll der Regierungsrat erklären, wie das Image der Thurgauer Denkmalpflege wieder aufgebessert werden soll.