
Regionalnachrichten vom 4. Dezember 2025, 11:30 Uhr
Vorgelesen von Jimmy Sauter
04.12.2025
Grosser Stadtrat: Christian Stamm ersetzt Martin Egger
Bei der FDP-Fraktion im Schaffhauser Stadtparlament kommt es zu einem personellen Wechsel. Christian Stamm wird ab dem nächsten Jahr für Martin Egger in den Grossen Stadtrat nachrücken. Das teilt die Stadt mit. Egger ist kürzlich in den Kantonsrat nachgerückt. Nun gibt er seinen Sitz im Stadtparlament ab.
Mehr Personen arbeitslos als vor einem Jahr
Im Kanton Schaffhausen sind im November 1366 Personen als arbeitslos registriert gewesen. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 3,1 Prozent. Das teilt das Schaffhauser Arbeitsamt mit. Im Vergleich zum November 2024 ist die Arbeitslosenquote gestiegen. Vor einem Jahr waren rund 150 Personen weniger als arbeitslos gemeldet. Das entsprach damals einer Quote von 2,8 Prozent. Auch die Kantone Zürich und Thurgau haben heute Morgen die Arbeitslosenquoten bekanntgegeben. Im Kanton Zürich beträgt sie 2,7 Prozent, im Kanton Thurgau 2,4 Prozent.
Flaach: Gemeindeversammlung sagt Ja zur Bibliothek
Die Gemeindeversammlung von Flaach hat gestern Abend einen Kredit für die Einrichtung der Gemeindebibliothek im Gemeindehaus bewilligt. Das bestätigt Gemeindepräsident Walter Staub auf Nachfrage von Radio Munot. Der Gemeinderat rechnet mit einmaligen Kosten von rund 180’000 Franken. Dazu kommen jährlich wiederkehrende Ausgaben für das Personal von etwas mehr als 90’000 Franken. Wo möglich, soll der Gemeinderat aber noch Sparpotenzial suchen, so die Gemeindeversammlung. Die neue Gemeindebibliothek soll im Juni 2026 eröffnet werden. Weiter haben die Stimmberechtigten von Flaach gestern das Budget 2026 angenommen. Flaach erwartet im nächsten Jahr ein Defizit von etwa 100’000 Franken. Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 42 Prozent.
500’000 Franken für Betroffene des Bürgerkriegs im Sudan
Der Zürcher Regierungsrat hat eine halbe Million Franken für Betroffene des Bürgerkriegs im Sudan bewilligt. Das teilt der Regierungsrat mit. Das Geld geht an die Glückskette. Diese wiederum unterstützt damit Schweizer Partnerorganisationen. Laut der Medienmitteilung gilt die Lage im Sudan derzeit als grösste humanitäre Krise der Welt. Seit 2023 kämpfen die sudanesische Armee und eine Miliz gegeneinander. Hunterttausende Menschen sind geflüchtet, unter anderem in die Nachbarländer Südsudan und Tschad.