Regionalnachrichten vom 31. Dezember 2025, 16:30 Uhr

Schaffhausen wird ab 2026 solarfreundlicher

Ab Januar ist es im Kanton Schaffhausen einfacher, eine Solaranlage zu bauen. Die entsprechenden Vorschriften werden ab dem kommenden Jahr gelockert, wie die Staatskanzlei in einer Mitteilung schreibt. Grund dafür ist das neue Baugesetz, das am 1. Januar in Kraft tritt. Mit der Revision werden die Vorschriften vereinfacht und präzisiert. Zudem kann der Kanton neu Zonen für erneuerbare Energien erlassen. So können zum Beispiel Windräder gegen den Willen der betroffenen Gemeinden bewilligt werden. Ziel sei es, die Planungs- und Bewilligungsverfahren für derartige Projekte zu beschleunigen. Die Stimmbevölkerung des Kantons Schaffhausen hatte dem neuen Baugesetz im Mai zugestimmt.

Schaffhauser Busse werden auch in Zukunft mit SH-Power-Strom angetrieben

Die Busse der Verkehrsbetriebe Schaffhausen (VBSH) werden auch in den nächsten Jahren mit Strom von SH Power versorgt. Wie die VBSH in einer Medienmitteilung schreiben, haben sie dem städtischen Energieversorger erneut den Zuschlag erteilt. Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung habe SH Power der VBSH das günstigste Angebot unterbreitet. Bis 2030 wird die Elektroflotte der Schaffhauser Verkehrsbetriebe somit mit Strom des städtischen Energieversorgers SH Power angetrieben. Schaffhauser Busse werden auch in Zukunft mit SH-Power-Strom angetrieben

Fast 800 Schülerinnen und Schüler besuchen die Kanti

Von den rund 300 Schülerinnen und Schülern, die sich in diesem Jahr für die Kantiprüfung angemeldet haben, hat etwa die Hälfte bestanden. 2021 lag die Quote noch bei rund 60 Prozent. Das geht aus dem Jahresbericht der Kantonsschule Schaffhausen hervor. Fast 800 Schülerinnen und Schüler besuchen zurzeit die Kantonsschule. Rund 200 davon haben in diesem Jahr neu begonnen. Darunter sind auch einige Jugendliche, die auf Empfehlung ihrer Lehrperson ohne bestandene Prüfung aufgenommen wurden. Die meisten Kantischüler leben in der Stadt Schaffhausen und Hemmental, gefolgt von Neuhausen und den zu Thayngen gehörenden Reiat-Gemeinden.

Car-Sharing-Projekt des Eglisauer Seniorenrats geht in die Pilotphase

Die Gemeinde Eglisau will in Sachen Car-Sharing vorwärtsmachen. Ein entsprechendes Pilotprojekt soll ab dem 1. Februar starten. Das ist dem aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde zu entnehmen. Konkret sollen in der Gemeinde sogenannte Mitfahrpunkte eingerichtet werden. An diesen Standorten sollen Personen anzeigen können, dass sie eine Mitfahrgelegenheit suchen. Autofahrerinnen und Autofahrer sollen dann entscheiden können, ob sie die Person mitnehmen oder nicht. Das Angebot richtet sich an Personen, die innerhalb von Eglisau unterwegs sind. Das Projekt wurde vom Seniorenrat von Eglisau erarbeitet und läuft vorerst bis Ende Januar 2027.

Glück im Unglück beim Brand in der Entsorgungsanlage

Ein nicht richtig entsorgter Akku könnte für den gestrigen Brand bei der Arnold Schmid Recycling AG in Beringen verantwortlich gewesen sein. Das ist der Verdacht von Geschäftsführer, Alex Locher. Das ein nicht korrekt entsorgter Akku einen Brand auslöst, sei ein Problem, mit dem Recyclinganlagen häufiger zu kämpfen haben, so Locher gegenüber Radio Munot. Die genaue Brandursache steht aktuell noch nicht fest und wird weiter untersucht. Aufgrund des gestrigen Brandes in der Entsorgungsanlage muss der Beringer Standort der Arnold Schmid Recycling AG bis Ende der nächsten Woche geschlossen bleiben. Zum Start ins neue Jahr wird das Unternehmen mit den Aufräumarbeiten beginnen.