Regionalnachrichten vom 30. Mai 2025, 11.30 Uhr

Thurgauer Denkmalpflege: Amtsleiter bleibt bis Ende 2025

Dem Amtsleiter der Thurgauer Denkmalpflege wird nicht gekündigt. Er wird per Ende dieses Jahres pensioniert. Für die Neubesetzung der Stelle wird eine Findungskommission eingesetzt. Der Kommission gehören auch drei Thurgauer Kantonsräte an. Das schreibt der Thurgauer Regierungsrat in seiner Antwort auf eine Einfache Anfrage aus dem Parlament. Hintergrund des politischen Vorstosses war das ramponierte Image der Denkmalpflege. Die Thurgauer Zeitung hatte berichtet, dass der Verein „Energiefachleute Thurgau“ eine Anzeige gegen das Amt eingereicht hatte. Es geht um Bauarbeiten beim Amtssitz in Frauenfeld, die ohne Bewilligung durchgeführt wurden. Die Staatsanwaltschaft klärt nun ab, ob es zu strafrechtlich relevanten Vorfällen kam.

Cilag will 731 Parkplätze Im Herblingertal bauen

Die Schaffhauser Firma Cilag AG plant im Herblingertal den Bau von 731 neuen Parkplätzen. Das zeigt ein Baugesucht, das im aktuellen Schaffhauser Amtsblatt veröffentlicht wurde. Die Parkplätze sollen an der Neutalstrasse und an der Industriestrasse entstehen. Rund 150 Parkplätze werden laut dem Baugesuch mit Ladestationen für Elektroautos ausgerüstet. Weiter sind 15 Behindertenparkplätze sowie Abstellplätze für Velos und Töffs geplant. Schliesslich soll auch noch eine Haltestelle für einen Shuttlebus gebaut werden.

AfD-Politiker wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt

Der AfD-Politiker André Rehm, der in wenigen Tagen als neuer Stadtrat von Singen vereidigt werden soll, ist wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Zudem ist er schon vorbestraft, unter anderem wegen Urkundenfälschung, Diebstahl und illegalem Waffenbesitz. Das berichtet heute der Südkurier. Das Urteil des Landgerichts Konstanz soll am 6. Juni verkündet werden. Die Vereidigung des AfD-Politikers als Singener Stadtrat ist für den 3. Juni geplant. Sollte der Mann aber im aktuellen Strafverfahren verurteilt werden, droht ihm eine einjährige Gefängnisstrafe. Bis zu einem rechtskräftigen Urteil gilt die Unschuldsvermutung.

Grill steht in Flammen - Verletzte gibt es keine

Gestern Abend hat in der Stadt Schaffhausen auf einer Terrasse ein Grill gebrannt. Zwei Anwohner konnten das Feuer allerdings selbstständig löschen. Das schreibt die Schaffhauser Polizei heute in einer Medienmitteilung. Gegen 21 Uhr sei bei der Polizei die Meldung über einen brennenden Grill an der Falkenstrasse eingegangen. Bis auf den Grill selbst wurde durch das Feuer nichts in Mitleidenschaft gezogen. Verletzte gab es auch keine.