Regionalnachrichten vom 25. September 2025, 16.30 Uhr
Vorgelesen von Jonas Mielsch
25.09.2025
Smilestones zieht definitiv ins Rhyfall Village
Die Miniaturwelt von Smilestones zieht ins Rhyfall Village um. Das haben die Verantwortlichen von Smilestones und des Rhyfall Village heute bekanntgegeben. Der Umzug wird in Kürze stattfinden. Daher bleibt die Miniaturwelt ab dem 27. Oktober bis Frühjahr 2026 geschlossen. Smilestones hatte schon länger einen Umzug geprüft. Am aktuellen Standort am Rheinfall muss das Gebäude totalsaniert werden. Deshalb waren die Verantwortlichen schon länger auf der Suche nach einem neuen Standort. Im Rhyfall Village soll Smilestones im Frühjahr 2026 eröffnen.
Thaynger Gemeinderat fordert mehr Zeit
In seiner heutigen Sitzung wird der Thaynger Einwohnerrat zunächst verschiedene Wahlen durchführen. So wird unter anderem über die Protokollführerin ad interim sowie über die Stimmenzählerin entschieden. Anschliessend entscheidet der Einwohnerrat über die Fristerstreckung einer im November 2024 angenommenen Motion. Konkret geht es darum, dass die Thaynger Stimmbevölkerung mehr Mitspracherecht in der Kommunalpolitik erhalten soll. Dies soll durch die Einführung der Volksmotion auf Gemeindeebene erreicht werden. Die Motion wurde dem Einwohnerrat überwiesen. Der Gemeinderat ist jedoch noch nicht dazu gekommen, die Motion umzusetzen. Grund dafür sei eine hohe Arbeitslast. Der Gemeinderat beantragt dem Einwohnerrat daher eine Fristverlängerung bis Ende Juni nächsten Jahres. Weiter steht auf der Tagesordnung der heutigen Einwohnerratssitzung die Beantwortung einer Interpellation der ehemaligen Einwohnerrätin Lara Winzeler. Darin geht es um die Strategie des Gemeinderats zur Ansiedlung neuer Firmen. In seiner Antwort schreibt der Thaynger Gemeinderat, er stehe im regelmässigen Austausch mit der Wirtschaftsförderung. Dies wird an der heutigen Sitzung, welche um 19:30 Uhr beginnt, besprochen.
Thurgauer Regierungsrat will Feuerwerk einschränken
Der Thurgauer Regierungsrat unterstützt mit Vorbehalten den Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Für eine Einschränkung von Feuerwerk». Dieser sieht vor, besonders laute Knallkörper einzuschränken. Dadurch sollen Lärm, Feinstaub und Unfälle reduziert werden, wie der Regierungsrat in seiner Vernehmlassungsantwort schreibt. Traditionelle Anlässe wie 1. August oder Silvester sollen aber weiterhin möglich bleiben. Kritisch sieht die Thurgauer Regierung die zunehmende Regulierungsdichte und den höheren Aufwand für Gemeinden und Kantone.
Zustimmung und Forderungen für Anpassung bei Inklusions-Initiative
Der Schaffhauser Regierungsrat spricht sich grundsätzlich für den indirekten Gegenvorschlag zur Inklusions-Initiative aus. Das schreibt der Rat in einer Mitteilung. Die Initiative fordert die Aufnahme von Rechten für Menschen mit Behinderungen in die Bundesverfassung. Der Gegenvorschlag des Bundesrates sieht stattdessen ein neues Inklusionsgesetz und eine Anpassung des IV-Gesetzes vor. Damit sollen Menschen mit Behinderungen etwa leichter Zugang zu Hilfsmitteln und Assistenzbeiträgen erhalten, zudem sollen Kantone mehr Lösungen für selbstbestimmtes Wohnen ausserhalb von Institutionen anbieten. Die Schaffhauser Regierung begrüsse diese Richtung. Sie fordert jedoch, dass der Gegenvorschlag in mehreren Bereichen präzisiert wird.