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Regionalnachrichten vom 25. September 2025, 11.30 Uhr

Vorgelesen von Jonas Mielsch

25.09.2025

Hallau will weiterhin Schulassistenz an ihren Schulen

Die Gemeinde Hallau will weiterhin Schulassistenzen an ihren Schulen beschäftigen. Bisher hat der Kanton Schaffhausen ein 50 Prozent-Pensum zur Verfügung gestellt, teilt der Hallauer Gemeinderat mit. Mit der Fertigstellung des GOSU-Neubaus zum kommenden Schuljahr ist neu die Gemeinde Hallau für die Schulassistenzen zuständig. Der Gemeinderat rechnet mit einer weiterhin ansteigenden Anzahl Schülerinnen und Schüler. Schon jetzt sei das Pensum nicht ausreichend. Der Gemeinderat hat deshalb das kommende Schuljahr die Weiterführung der bisherigen Schulsozialarbeit im 50 Prozent-Pensum bewilligt.

Andelfinger Brücke muss saniert werden

Die Thurbrücke zwischen Andelfingen und Kleinandelfingen muss repariert werden. Wie das kantonale Tiefbauamt Zürich mitteilt, habe die Brücke zu viele Unfallschäden erlitten. Vom Morgen des 1. Oktober bis am Abend des 2. Oktobers muss die Brücke deshalb für den motorisierten Verkehr komplett gesperrt werden. Fussgängerinnen und Fussgänger dürfen weiterhin über die Brücke gehen. Ausserdem wird die Postauto-Haltestelle „Kleinandelfingen-Dorf“ während den Bauarbeiten nicht bedient.

Regierungsrat begrüsst die angestrebte Bekämpfung von invasiven Organismen

Der Schaffhauser Regierungsrat unterstützt die vom Bundesrat geplante Revision des Umweltschutzgesetzes zur Bekämpfung invasiver gebietsfremder Organismen. Wie der Regierungsrat in einer Mitteilung schreibt, ermögliche diese Gesetzesanpassung, umfassender gegen Arten mit hohem Gefährdungspotenzial vorzugehen. Der Bund will Massnahmen gegen das unbeabsichtigte Einschleppen solcher Organismen in die Schweiz regeln. Zugleich sollen die Kantone befugt werden, eigene rechtliche Grundlagen für die Eindämmung und Bekämpfung gewisser invasiver Arten zu schaffen. Der Regierungsrat begrüsse laut Mitteilung, dass der Bund auch auf seinen eigenen Flächen aktiv wird. Er fordert jedoch Änderungen an einzelnen Artikeln und bei der Finanzierung. So sollen die Kantone für die anfallenden Aufwände im Kampf gegen invasive Organismen zumindest teilweise entschädigt werden.

Ferrari-Fahrer bezahlt Autowert erneut als Strafe und Abgabe

Am Grenzübergang zu Deutschland musste ein Mann 60’000 Euro Strafe zahlen. Er war als Luxemburger mit einem in der Schweiz zugelassenen schwarzen Ferrari unterwegs, teilt das Hauptzollamt Singen mit. Beim Versuch, mit dem Fahrzeug von der Schweiz nach Deutschland zu fahren wurde der Mann aus dem Verkehr gezogen. Bei der erstmaligen Einfuhr in den Raum der Europäischen Union musste er deshalb 64’000 Euro Einfuhrabgaben bezahlen und darüberhinaus wegen fehlenden Verzollungspapieren auch noch eine Strafe von 60’000 Euro. Nebst dem Ferrari wurden 38 weitere Fahrzeuge im gleichen Zeitraum aus dem Verkehr gezogen.

Bundesweite Fahndung entdeckt mehrere Straftäter

Bei einer bundesweiten Prüfung von Restaurants und Hotels hat die Polizei mehrere Verfahren eröffnet und eine Person festgenommen. Insgesamt wurden bei den Untersuchungen unter anderem in Waldshut und Singen 17 Gaststätten mit über 70 Personen überprüft, teilt das Hauptzollamt Singen mit. Dabei entdeckte die Polizei acht Personen, die sich illegal in Deutschland aufhielten und vier Personen, die verdächtigt werden, Sozialversicherungsbeiträge vorenthalten zu haben. Ausserdem wurde eine Person festgenommen. An zwei Standorten hat die Polizei Anzeichen für Schwarzarbeit gefunden, weshalb die Lokale durchsucht wurden und Beweise sichergestellt werden konnten.