Regionalnachrichten vom 25. Juni 2025, 11.30 Uhr

Bergrennen Oberhallau und Tortour 2025 bewilligt

Der Schaffhauser Regierungsrat hat für diesen Sommer zwei Sportveranstaltungen im Kanton bewilligt. Das schreibt die Staatskanzlei Schaffhausen in einer Mitteilung. Zum einen hat der Regierungsrat dem Verein „pro Bergrennen Oberhallau“ die Bewilligung zur Durchführung des Oberhallauer Bergrennens vom 30. und 31. August erteilt. Zum anderen kann die „Tortour 2025“ am 11. und 12. Juli durch Gebiete des Kantons Schaffhausen stattfinden. Die Tortour ist ein Nonstop-Radrennen und kann solo oder im Team in vier Distanzen absolviert werden. Die Strecke führt durch die Gemeinden Buchberg, Rüdlingen und Stein am Rhein.

Weniger freie Wohnungen in Neuhausen

In Neuhausen sind per Anfang Juni 71 Wohnungen frei gewesen. Das entspricht einem Leerwohnungsstand von 1,1 Prozent. Das teilt die Gemeinde mit. Im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt vor einem Jahr sind damit etwas weniger Wohnungen unbewohnt. Im Juni 2024 betrug der Leerwohnungsstand 1,3 Prozent. Insgesamt gibt es in Neuhausen momentan rund 6300 Wohnungen. Das sind über 1000 Wohnungen mehr als noch vor zehn Jahren.

Thurgauer Regierungsrat will keinen staatlich geförderten Breitbandausbau

Der Thurgauer Regierungsrat ist dagegen, dass der schweizweite Breitbandausbau staatlich gefördert wird. Das ist einer Vernehmlassungsantwort des Regierungsrates an das zuständige Bundesamt zu entnehmen. Private Unternehmen würden schon seit Jahren in den Breitbandausbau investieren. Deshalb bezweifelt der Regierungsrat, dass eine Subventionierung nötig ist. Weiter sei der Breitbandausbau keine staatliche Aufgabe. Der Breitbandausbau bezieht sich auf die Verbesserung der Hochgeschwindigkeits-Internetverbindungen, um eine schnellere und zuverlässigere Internetversorgung für Haushalte, Unternehmen und Mobilfunkkunden zu ermöglichen.

Schweizer Bootsbesitzer vergisst Anmeldung und wird gebüsst

Ein Schweizer Bootsbesitzer muss wegen eines Zollverstosses in Deutschland Abgaben nachzahlen. Wie das Hauptzollamt Singen mitteilt, fiel Zöllnern im Kreis Konstanz bei einer Streifenfahrt ein Segelboot auf, das auf einem Trailer in einem Vorgarten abgestellt war. Eine Überprüfung ergab, dass das Boot noch in der Schweiz zugelassen ist. Das Segelboot des 64-jährigen Schweizers war ursprünglich in Deutschland gekauft und danach in die Schweiz exportiert worden. Für das Einwassern wurde es jedoch erneut nach Deutschland gebracht ohne die erforderliche Anmeldung bei der Zollbehörde. Für das rund 25'000 Euro teure Boot werden nun Abgaben von 5'000 Euro fällig. Gegen den Mann wurde ein Steuerverfahren eingeleitet.