
Regionalnachrichten vom 12. Dezember 2025, 16:30 Uhr
Vorgelesen von Maximilian Wiggenhauser
12.12.2025
Steiner Stadtrat und GPK bei Stellenprozenten uneinig
Die Stadt Stein am Rhein rechnet fürs kommende Jahr mit einem Minus von rund 320’000 Franken. Trotz der angespannten finanziellen Lage soll der Steuerfuss vorerst bei 95 Prozent bleiben. Der Stadtrat warnt allerdings, dass bei sinkenden Steuereinnahmen bald eine Erhöhung nötig werden könnte. Wegen der angespannten Finanzlage verzichtet der Steiner Stadtrat auf seine Sitzungsgelder in der Höhe von 35’000 Franken. Rund 80 Prozent der Ausgaben seien gebunden. Gleichzeitig beantragt der Stadtrat mehrere Stellenaufstockungen um 185 Prozent im Alterszentrum und der Schule. Zusätzlich noch 100 Prozent im Bauamt. Die Geschäftsprüfungskommission will aber weniger Stellen schaffen, wegen der aktuellen Finanzlage. Ein weiteres Thema ist der Sanierungskredit von knapp 26 Millionen Franken für Rathaus, das Haus zum Steinbock und das Zeughaus. Den Grossteil der Ausgaben übernimmt die Windler-Stiftung, für die Stadt verbleibt ein Anteil von rund 2,6 Millionen. Stimmt der Einwohnerrat zu, kommt die Vorlage vors Volk
Parteien äussern sich nach Zürcher PUK-Bericht
Nachdem die Parlamentarische Untersuchungskommission PUK ihren Abschlussbericht zum Datenleck-Skandal in der Zürcher Justizdirektion veröffentlicht hat, melden sich nun die Parteien zu Wort. Anfang der 2000er Jahre wurden diverse Datenträger der Justizdirektion fehlerhaft entsorgt. Dies führte dazu, dass teils unverschlüsselte Daten über Polizisten und Staatsanwälte ihren Weg ins Untergrund-Millieu gefunden haben. Die PUK begründet dies mit einer fehlerhaften Organisationsstruktur innerhalb der Justizdirektion. Die Grünen des Kantons Zürich zeigen sich mit dem Abschlussbericht nur bedingt zufrieden. Wie sie in einer Medienmitteilung schreiben, habe der Bericht der PUK kaum mehr ans Licht gebracht, als dem Kantonsrat bereits bekannt war. Der Bericht sei keine Million Steuerfranken wert. Von bürgerlicher Seite hingegen gibt es vor allem Kritik der Justizdirektion. FDP und Mitte schreiben jeweils, dass die Regierung sich stärker bemühen muss, Datensicherheit zu gewährleisten.
FCS hat einen neuen Trainer gefunden - Vertrag noch nicht unterschrieben
Der FC Schaffhausen hat einen neuen Trainer gefunden. Dies bestätigte Präsident Martin Frick gegenüber Radio Munot. Im Oktober dieses Jahres wurde Fabio Digenti als Trainer entlassen. Das Team wurde seither von Assistenztrainer Teodoro Palatella geleitet. Nun wurde ein Nachfolger bestimmt, so Frick weiter. Der Verwaltungsrat hat sich für einen neuen Trainer entschieden. Der Vertrag wurde allerdings noch nicht unterschrieben. Dies soll jedoch in den nächsten Tagen geschehen. Im Anschluss wird entsprechend kommuniziert. Der FC Schaffhausen befindet sich aktuell auf dem 12. Tabellenplatz der Promotion League.