Regionalnachrichten bei Radio Munot, © Radio Munot
00:00
02:37
 Radio Munot

Regionalnachrichten vom 10. November 2025, 11.30 Uhr

Vorgelesen von Maximilian Wiggenhauser

10.11.2025

Zwei Tote in Truttikon: Polizei geht von Tötungsdelikt aus

Nachdem gestern die Meldung von einem Gewaltdelikt in der Zürcher Gemeinde Truttikon kursiert ist, hat die Polizei nun genauere Details bekanntgegeben. So seien gestern Abend ein toter Mann und eine tote Frau in einem Wohnhaus in Truttikon aufgefunden worden. Zum jetzigen Zeitpunkt geht die Polizei von einem Tötungsdelikt aus. Bei den Toten handelt es sich um ein Ehepaar. Die Polizei wurde um circa 17 Uhr von der Tochter alarmiert. Sie hatte die Toten in ihrer Wohnung entdeckt. Das sagt der Mediensprecher der Zürcher Polizei, Roger Bonetti, gegenüber Radio Munot. Die Einsatzkräfte seien dann ausgerückt. Aktuell geht die Polizei davon aus, dass der Ehemann zuerst seine Frau und anschliessend sich selbst getötet haben soll. Die genauen Umstände sind Gegenstand laufender Ermittlungen. Nebst Einsatzkräften der Polizei standen gestern unter anderem auch das Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich und das Forensische Institut im Einsatz.

Keine Einschränkungen vor Feiertagen mehr

Das Gastgewerbe soll auch an hohen Feiertagen länger geöffnet bleiben dürfen. Dies fordern die Schaffhauser GLP-Grossstadträtin Annalisa Job und GLP-Grossstadtrat Christoph Hak in einer Motion. Konkret geht es um einen Artikel im Schaffhauser Rechtsbuch, der Verlängerungen der Öffnungszeiten an Festtagen wie Ostern, Pfingsten und Weihnachten untersagt. Dieser soll gestrichen werden, da die Stadt ihren Bürgerinnen und Bürgern nicht vorschreiben sollte, wann sie wie lange zu feiern haben, so die Begründung der Motionäre. Religiöse Feiertage hätten heute nicht mehr dieselbe gesellschaftliche Bedeutung wie früher. Gesetzliche Einschränkungen sollten dem Rechnung tragen, wird weiter ausgeführt.

Stimmbürger aus Andelfingen wehr sich gegen Landverkauf

Die Stimmbevölkerung der Gemeinde Andelfingen wird voraussichtlich im Mai nächsten Jahres darüber entscheiden, wie viel Spielraum der Gemeinderat beim Verkauf von Ackerland hat. Wie der Gemeinderat mitteilt, wird dann voraussichtlich über eine entsprechende Einzelinitiative abgestimmt. Landwirtschaftsfläche, die der Gemeinde Andelfingen gehört, soll auch in Zukunft im Gemeindebesitz bleiben. Das fordert die Einzelinitiative. Der Initiant ist der Auffassung, dass der Verkauf von Kultur- und Ackerland nur durch die Gemeindeversammlung erfolgen können soll. Wie der Gemeinderat weiter schreibt, hat er die Einzelinitiative nun für gültig erklärt.