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Regionalnachrichten vom 10. März 2025, 11.30 Uhr

Vorgelesen von Jimmy Sauter

10.03.2025

Trauerfeier für Sonja Wiesmann kann online mitverfolgt werden

Die Trauerfeier für die verstorbene Thurgauer Regierungsrätin Sonja Wiesmann kann über einen Livestream im Internet mitverfolgt werden. Das teilt die Thurgauer Staatskanzlei mit. Die Trauerfreier ist heute in einer Woche in der evangelischen Kirche von Müllheim. Wegen des beschränkten Platzangebots wird die Trauerfeier auf der Webseite des Kantons Thurgau übertragen. Zudem gibt es Übertragungen in die katholische Kirche von Müllheim und ins evangelische Kirchgemeindehaus. Weiter empfiehlt die Staatskanzlei, wegen des beschränkten Angebots an Parkplätzen, mit dem öffentlichen Verkehr anzureisen.

Nachtzug von Stein am Rhein nach Kreuzlingen gefordert

In der Region um Stein am Rhein und Steckborn soll das Angebot an Nachtzügen verbessert werden. Das wollen zwei Mitglieder des Thurgauer Kantonsparlaments aus den Reihen der Grünliberalen, Nicole Zeitner und Stefan Leuthold. Sie haben deshalb eine entsprechende Einfache Anfrage verfasst. Darin schreiben die GLP-Mitglieder, dass es früher zwischen Stein am Rhein und Kreuzlingen zwei Nachtzüge gab. Heute gebe es nur noch einen Nachtbus am Wochenende zwischen Steckborn und Kreuzlingen. Zwischen Stein am Rhein und Steckborn gebe es gar keine Nachtverbindung mehr. Zeitner und Leuthold wollen deshalb vom Thurgauer Regierungsrat wissen, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssten, damit zwischen Stein am Rhein und Kreuzlingen wieder Nachtzüge verkehren könnten.

Gemeinderatswahl von Buchberg für 6. April geplant

Die Wahl um den vakanten Sitz im Gemeinderat von Buchberg ist für den 6. April vorgesehen. Das ist dem aktuellen Mitteilungsblatt der Gemeinde zu entnehmen. Buchberg braucht ein neues Mitglied im Gemeinderat, weil Sozialreferent Philipp Baer aus familiären Gründen Ende 2024 zurückgetreten ist. Wahlvorschläge können bei der Gemeindekanzlei eingereicht werden.

Kanton soll Schutzmassnahmen für Sexarbeitende auflisten

Sexarbeitende ohne Aufenthaltserlaubnis sollen bei der Schaffhauser Polizei eine Anzeige erstatten können, ohne Angst vor Konsequenzen haben zu müssen, weil sie illegal hier sind. Das fordern zwei Mitglieder des Schaffhauser Kantonsrats aus den Reihen von den Grünen und der Juso, Maurus Pfalzgraf und Leonie Altorfer. Sie haben deshalb eine Kleine Anfrage an den Regierungsrat eingereicht. Dieser soll nun alle Massnahmen auflisten, wie Sexarbeitende in Schaffhausen, die von Gewalt betroffen sind, unterstützt werden. Zudem wollen Pfalzgraf und Altorfer vom Regierungsrat wissen, ob es für die Mitarbeitenden von Polizei und Justiz Weiterbildungen rund um das Thema „geschlechtsspezifische Gewalt“ gibt. Der Regierungsrat muss die aufgeworfenen Fragen nun beantworten.