Info Kompakt vom 10. Juli 2025
Moderiert von Nico Bollinger
10.07.2025
Radio Munot profitiert von UKW-Abschaltung der SRG-Sender
Im ersten Halbjahr 2025 haben deutlich mehr Personen Radio Munot eingeschaltet als noch in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres. Das zeigen Zahlen der Firma Mediapulse. Täglich hören 29’000 Personen aus der Deutschschweiz Radio Munot. Vor einem Jahr waren es rund 20’000 Personen. Die Zahl der Hörerinnen und Hörer bei den SRG-Sendern ist dagegen deutlich zurückgegangen. Das dürfte darauf zurückzuführen sein, dass die Radiosender der SRG nicht mehr über UKW empfangbar sind. Privatradios wie Radio Munot können aber weiterhin über Ultrakurzwelle gehört werden.
Rückzugsorte für Äschen sollen respektiert werden
Personen, die rund um den Rhein oder schwimmend im Rhein unterwegs sind, werden gebeten, die Rückzugsorte für Äschen zu respektieren. Daran appelliert das Amt für Fischerei des Kantons Thurgau. Wie die Behörde in einer Medienmitteilung schreibt, werden die Äschen durch das warme Wasser des Rheins unter Druck gesetzt. Das, weil der Sauerstoffgehalt bei höheren Temperaturen sinkt. Um ein grosses Fischsterben wie im Sommer 2003 zu verhindern, wurden Rückzugszonen geschaffen. Unter anderem gibt es solche Zonen in Schlatt: beim Kleewiesbach im Schaaren und beim Fischweiherbach. Anfang Juli hatte der Rhein bei Feuerthalen 26 Grad. Seither hat sich das Wasser wieder etwas abgekühlt. Momentan beträgt die Rheintemperatur bei der Feuerthalerbrücke rund 21 Grad. In den nächsten Tagen könnte sich der Rhein aber wieder erwärmen.
Töfffahrer bei Alleinunfall in Schaffhausen verletzt
Ein Töfffahrer hat sich gestern Abend in Schaffhausen bei einem Alleinunfall verletzt. Der 17-Jährige war auf der Mühlentalstrasse von Schaffhausen in Richtung Merishausen unterwegs, teilt die Schaffhauser Polizei mit. Aus noch ungeklärten Gründen prallte er in eine Baustellenabschrankung und fiel in der Folge von seinem Töff. Beim Aufprall verletzte sich der Jugendliche und musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden. Der genaue Unfallhergang wird von der Schaffhauser Polizei noch ermittelt.