Martin Pfister, © admin.ch
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Gemischte Reaktionen nach Bundesratswahl von Martin Pfister

Der Regierungsrat aus dem Kanton Zug wird Nachfolger von Viola Amherd

12.03.2025

Heute haben National- und Ständerat ein neues Mitglied für die Schweizer Landesregierung gewählt. Für die Nachfolge von Viola Amherd hatte die Mitte-Partei Markus Ritter und Martin Pfister nominiert. Nachdem Pfister die Wahl im ersten Wahlgang nur um eine Stimme verpasste, schaffte er die Wahl in den Bundesrat im zweiten Wahlgang.

Resultat des zweiten Wahlgangs:

Gültige Stimmen: 245

Martin Pfister: 134

Markus Ritter: 110

Vereinzelte: 1

Die Schaffhauser National- und Ständeratsmitglieder haben gemischte Gefühle nach der Wahl des Zuger Mitte-Regierungsrats Martin Pfister in den Bundesrat. Auf Anfrage von Radio Munot sagten sowohl SP-Nationalrätin Linda De Ventura als auch SP-Ständerat Simon Stocker, dass sie sich eine jüngere und allenfalls weibliche Kandidatur gewünscht hätten. Nun liege es an Martin Pfister, sich als Bundesrat zu beweisen, so Stocker. Auch SVP-Nationalrat Thomas Hurter hätte sich einen anderen Kandidaten gewünscht. SVP-Ständerat Hannes Germann bedauert, dass Martin Pfister anstelle von Mitte-Nationalrat Markus Ritter aus St. Gallen gewählt wurde.