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Regionalnachrichten vom 9. Dezember 2025, 16:30 Uhr

Vorgelesen von Jonas Mielsch

09.12.2025

Beringer Einwohnerrat wählt neuen Präsidenten oder Präsidentin

Der Beringer Einwohnerrat befasst sich heute mit dem Budget 2026. Das geht aus einem Schreiben der Gemeindekanzlei hervor. Beringen rechnet für das kommende Jahr mit einem Minus von 463'000 Franken. Der Steuerfuss soll unverändert bei 91 Prozent bleiben. Grund für das budgetierte Minus seien gestiegene Ausgaben in den Bereichen Bildung, Gesundheit und soziale Sicherheit. Die höheren Kosten in der Bildung sind laut dem Gemeinderat auf gestiegene Personalkosten bei Lehrpersonen und Schulleitungen zurückzuführen. Im Bereich Gesundheit ist besonders die Altersbetreuung für die Mehrkosten verantwortlich. Im Jahr 2026 sind zusätzlich mehrere kostspielige Investitionen geplant. Der Neubau des Werkhofs kostet 3,5 Millionen Franken, die Sanierung des Schwimmbads 1,6 Millionen Franken. Positiv sollen dafür nächstes Jahr die Steuereinnahmen ausfallen. Die Gemeinde rechnet mit höheren Einnahmen durch die Unternehmenssteuer und höheren Erträgen aus dem Anteil der direkten Bundessteuer.Neben dem Budget ist heute Abend die Wahl des Präsidenten des Beringer Einwohnerrats, des Vizepräsidenten und der Stellvertretung der Aktuarin des Einwohnerrats traktandiert. Die Sitzung des Einwohnerrats beginnt um 20 Uhr.

Randenbus nun schweizweit leichter auffindbar

Durch den Fahrplanwechsel vom 14. Dezember wird der Randenbus leichter auffindbar. Wie der regionaler Naturpark Schaffhausen mitteilt, erscheinen die Haltestellen Mäserich und Kreuzweg neu im offiziellen SBB-Fahrplan. Das erleichtert Besucherinnen und Besuchern die Planung ihrer Ausflüge auf den Randen – auch für Gäste ausserhalb der Region. Am Angebot selbst ändert sich nichts: Der kostenlose Bus fährt weiterhin an Sonn- und Feiertagen bei schönem Wetter. Ob er tatsächlich verkehrt, wird jeweils drei Tage im Voraus auf randenbus.ch und den Social-Media-Kanälen bekanntgegeben.

Neues Buch beleuchtet Schaffhauser Migrationsgeschichte seit 1945

Der Historische Verein des Kantons Schaffhausen hat ein neues Buch zur Schaffhauser Migrationsgeschichte seit dem Zweiten Weltkrieg veröffentlicht. Der über 450 Seiten starke Band beleuchtet die Zuwanderung in den Kanton seit 1945 und ordnet sie historisch ein. Das sagte Projektleiter Markus Späth-Walter gegenüber Radio Munot. Nebst Zahlen, Grafiken und Analysen enthält das Buch auch persönliche Geschichten von Migrantinnen und Migranten. Diese zeigen sowohl positive Erfahrungen als auch schwierige Aspekte der Migration, so Späth-Walter. Entstanden ist das Werk anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Integrationsfachstelle Integres. Das Buch wurde am 30. November an einer Vernissage vorgestellt.

Vermehrte Aufbrüche an Autos in der Stadt Schaffhausen

Die Schaffhauser Polizei hat in den letzten Tagen vermehrt Aufbrüche von Autos in der Stadt Schaffhausen registriert. Dabei entwendeten Täter Portemonnaies, Bargeld sowie Sonnenbrillen aus den Autos. Deshalb rät die Schaffhauser Polizei das Auto auch bei kurzer Abwesenheit abzuschliessen. Auch wenn man das Fahrzeug in einer verschlossener Garage parkiert. Zudem soll man keine Wertsachen im Auto liegen lassen.