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Regionalnachrichten vom 7. Oktober 2025, 16.30 Uhr

Vorgelesen von Jimmy Sauter

07.10.2025

Stadt erneut mit Label „Energiestadt Gold“ ausgezeichnet

Die Stadt Schaffhausen hat erneut das Label „Energiestadt Gold“ erhalten. Das teilt die Stadt mit. Das Energiestadt-Label ist eine internationale Auszeichnung. Es wird an Städte und Gemeinden vergeben, die eine nachhaltige Energiepolitik betreiben. Vor der Vergabe des Labels findet jeweils eine Beurteilung statt. Die Stadt Schaffhausen hat das Gold-Label mittlerweile zum sechsten Mal in Folge erhalten. Laut Angaben in der Medienmitteilung hat die Stadt seit der letzten Beurteilung die Treibhausgasemissionen pro Kopf um 19 Prozent senken können. Die offizielle Übergabe des Gold-Labels ist am 18. Oktober.

Kampfwahl um Gemeindepräsidium von Schlatt

In Schlatt gibt es bisher zwei Kandidaturen für das Gemeindepräsidium. Es handelt sich um Johann Gebert und Reto Vetter. Vetter ist der aktuelle Vize-Gemeindepräsident. Das teilt die Gemeinde mit. Die Frist zur Einreichung von Kandidaturen ist gestern abgelaufen. Der erste Wahlgang ist am 30. November. Die Wahl ist nötig, weil die aktuelle Gemeindepräsidentin von Schlatt, Marianna Frei, ihren Rücktritt angekündigt hat. Sie gibt das Amt per Ende Juni 2026 ab. Frei ist seit elf Jahren Gemeindepräsidentin von Schlatt.

Burgerladen Carl’s Junior in Schaffhausen geschlossen

Das Fast-Food-Restaurant Carl’s Junior am Schaffhauser Bahnhof ist per sofort geschlossen. Die Fenster sind mit schwarzer Folie abgedeckt worden. Das zeigt ein kurzer Besuch von Radio Munot am Bahnhof. Wie heute das Newsportal „20 Minuten“ auf seiner Webseite berichtet, schliessen alle Filialen der Burgerkette in der ganzen Schweiz. Neben dem Standort in Schaffhausen betrifft das auch die Filialen in Winterthur und Basel.

Punkteabzug und Geldstrafe nach Schlägerei bei 5.-Liga-Spiel

Nach den Ausschreitungen zwischen dem FC Dardanët Schaffhausen, der zweiten Mannschaft des FC Beringen und Zuschauern vor gut drei Wochen bei einem Spiel auf der Breite, werden nun beide Mannschaften zur Kasse gebeten. Wie der Fussballverband Region Zürich (FVRZ) gegenüber Radio Munot bestätigt, hat er Bussen verhängt. Weil keine individuellen Täter ausgemacht werden konnten, hat der FVRZ Strafen gegen die Vereine erlassen. Beide Teams müssen eine Geldbusse zahlen, die laut FVRZ hoch und durchaus schmerzhaft sei. Zudem werden beiden Mannschaften zehn Punkte abgezogen. Diese Massnahme hat lediglich Auswirkungen auf den FC Dardanët, da der FC Beringen seine zweite Mannschaft freiwillig aus dem Spielbetrieb zurückgezogen hat. Weiter haben beide Vereine eine Androhung auf Ausschluss vom Spielbetrieb erhalten, so der FVRZ weiter.