Regionalnachrichten vom 30. Oktober 2025, 11.30 Uhr
Vorgelesen von Maximilian Wiggenhauser
30.10.2025
Kommission spricht sich gegen Sterbehilfe-Initiative aus
Private Alters- und Pflegeheime, Spitäler und Psychiatrien im Kanton Zürich sollen nicht dazu verpflichtet werden, Sterbehilfe anzubieten. Dieser Auffassung ist die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Zürcher Kantonsparlaments. Sie lehnt die Sterbehilfe-Initiative deshalb grossmehrheitlich ab. Laut Kommissionsmehrheit soll eine private Institution nicht gegen ihre Überzeugung Sterbehilfe zulassen müssen. Eine linke Kommissionsminderheit sprach sich für die Initiative aus. Die Befürworter sind der Auffassung, dass in solchen Institutionen auch Palliativversorgung angeboten werde. Dort gehöre das Sterben und der Wunsch nach Sterbehilfe ebenfalls dazu. Als Nächstes wird das Zürcher Kantonsparlament über den Vorstoss diskutieren.
Gewinn von 15,7 Millionen Franken für Phoenix Mecano im dritten Quartal
Das Steiner Technologieunternehmen Phoenix Mecano hat im dritten Quartal 2025 einen Gewinn von 15,7 Millionen Euro erzielt. Das gab die Firma heute Morgen bekannt. Im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres hat der Gewinn leicht zugenommen. Über alle drei Quartale zusammengerechnet hat Phoenix Mecano in diesem Jahr 37 Millionen Euro erwirtschaftet. Das sind knapp vier Millionen Euro weniger als in den ersten neun Monaten des Jahres 2024. Unter anderem wegen des Handelskonflikts zwischen der USA und China bleibe die wirtschaftliche Lage herausfordernd, heisst es in der Medienmitteilung. Phoenix Mecano hat Standorte auf fast allen Kontinenten und beschäftigt weltweit rund 7000 Mitarbeitende. Das Technologieunternehmen hat seinen Hauptsitz in Stein am Rhein. Im vergangenen Jahr erzielte die Firma einen Umsatz von fast 780 Millionen Euro.
Schaffhauser Polizei bringt entlaufenen Terrier zurück zur Halterin
Die Schaffhauser Polizei hat in der Nacht von gestern Mittwoch auf heute Donnerstag einen vermissten Hund zurück zu seiner Besitzerin gebracht. Wie aus einer Medienmitteilung der Polizei hervorgeht, bemerkte eine Patrouille einen freilaufenden Terrier auf der Schaffhauserstrasse in Neunkirch. Diverse Einfangversuche seien zuerst gescheitert. Schliesslich sei es einem Polizisten gelungen, den Hund dazu zu bringen, stehenzubleiben. Nachdem der Terrier zuerst misstrauisch war, konnte der Polizist schlussendlich sein Vertrauen gewinnen. Eine zweite Patrouille brachte eine Hundebox sowie ein Chiplesegerät an den Einsatzort. So konnte die Besitzerin des Hundes ausfindig gemacht und der Terrier zu ihr zurück gebracht werden.