Regionalnachrichten vom 29. Dezember 2025, 16:30 Uhr

David Sesa wird neuer FCS-Trainer

Nun ist bekannt, wer neuer Trainer des FC Schaffhausen wird. Es handelt sich um den ehemaligen Schweizer Nationalspieler David Sesa. Das gab der FCS heute Nachmittag bekannt. Der 52-jährige Zürcher übernimmt den Trainerposten am 1. Januar. Zuletzt war Sesa Trainer beim FC Rapperswil-Jona. Mit den St. Gallern schaffte Sesa den Aufstieg von der Promotion League in die Challenge League. Nun soll ihm dasselbe mit dem FCS gelingen. Am 5. Januar soll der neue Cheftrainer an einer Medienkonferenz vorgestellt werden.

Nebeneinkünfte: Hannes Germann bekam 63’000 Franken

Der Schaffhauser SVP-Ständerat Hannes Germann hat im Jahr 2025 Nebeneinkünfte von knapp 63’000 Franken deklariert. Das geht aus Angaben der Organisation Lobbywatch hervor. Am meisten Geld bekam Germann für sein Mandat als Verwaltungsratspräsident der Ersparniskasse Schaffhausen. Dafür erhielt der SVP-Ständerat 54’000 Franken. SP-Nationalrätin Linda De Ventura deklarierte für das Jahr 2025 Nebeneinkünfte von 1000 Franken. Diese bekam sie für die Mitgliedschaft im Vorstand der Schaffhauser Fachstelle für Gewaltbetroffene. FDP-Ständerat Severin Brüngger hat ausser seinem regulären Beruf als Pilot bei Easyjet keine bezahlten Mandate. SVP-Nationalrat Thomas Hurter ist neben seiner Tätigkeit für Swiss noch Präsident des Verbandes Aerosuisse. Die Entschädigungen für dieses Amt sind laut der Webseite von Lobbywatch unbekannt.

Nur eine Abstimmungspleite für den Regierungsrat im Jahr 2025

Im Jahr 2025 hat die Stimmbevölkerung des Kantons Schaffhausen vier von fünf Vorlagen von Kantons- und Regierungsrat angenommen. Die einzige Vorlage, die bachab geschickt wurde, war die Änderung des Gesetzes über die Strassenverkehrssteuer. Damit hätten Besitzer von Elektroautos weniger Steuern bezahlt. Dafür wären die Eigentümer von Autos mit hohem CO2-Ausstoss etwas stärker zur Kasse gebeten worden. Im Februar versenkte die Stimmbevölkerung die neuen Autosteuern aber mit einem Nein-Anteil von rund 60 Prozent. Im Mai gab es dafür gleich ein dreifaches Ja: Das Ombudsgesetz, ein neues Energiegesetz und das revidierte Baugesetz wurden allesamt angenommen. Schliesslich sagte die Stimmbevölkerung im November auch Ja zur Spitalvorlage. Damit wurden kantonale Beiträge im Umfang von 130 Millionen Franken an den Bau eines neuen Kantonsspitals bewilligt.

Briefkasten gesprengt - 1000 Franken als Belohnung für Hinweise

In Thayngen ist in der Nacht auf Sonntag um ungefähr 3 Uhr ein Briefkasten gesprengt worden. Für Hinweise zu den Tätern hat die Immobilienfirma Allcap nun angekündigt, eine Belohnung von 1000 Franken zu vergeben. Das teilt die Firma mit. Gegenüber Radio Munot sagt Geschäftsführer Daniel Schlehan, er hoffe mit dem Aussprechen der Belohnung, dass mehr Hinweise zu den Tätern eingehen. Es sei zudem nicht das erste Mal, dass in Thayngen Briefkästen gesprengt werden. Die Polizei wurde über die Sprengung des Briefkastens informiert. Dieser ist durch die Sprengung zerstört worden. Der Vorfall ereignete sich an der Blumenstrasse 22.