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Regionalnachrichten vom 22. September 2025, 11.30 Uhr

Vorgelesen von Nicolás Valero

22.09.2025

FDP-Politiker Martin Egger als Kantonsrat vereidigt

Der neue FDP-Kantonsrat Martin Egger ist an der heutigen Sitzung des Schaffhauser Kantonsparlaments offiziell als neues Mitglied des Rates vereidigt worden. Er übernimmt damit den Sitz von Ständerat Severin Brüngger, der seinen Rücktritt aus dem Kantonsrat bereits vor rund zwei Wochen verkündet hat. Egger ist seit 2003 Mitglied des Schaffhauser Stadtparlaments. FDP-Kantonsrätin Vanessa Le Donne wird Brünggers Platz in der Gesundheitskommission des Kantonsparlaments einnehmen, welche er zuletzt präsidierte. Neuer Präsident der Gesundheitskommission ist Grüne-Kantonsrat Gianluca Looser.

Sanierungsbedürftige Munotbrücke wird ausgehoben

Ab heute Mittag wird die Munotbrücke in Schaffhausen an einem Stück von einem Kran ausgehoben. Das teilte Bente-Amelie Gruber, Projektleiterin des Hochbauamts Schaffhausen gegenüber Radio Munot mit. Die nördliche Munotbrücke wurde 1961 gebaut und war sanierungsbedürftig. Sie ist der Hauptzugang in den Munot. Der Einbau der neuen Brücke ist für Ende November geplant. Bis Mitte Dezember soll der Munot über die neue Munotbrücke begehbar sein.

Kanton Schaffhausen soll Testregion für Roboter und Drohnen werden

Roboter und Drohnen könnten in Zukunft im Kanton Schaffhausen getestet werden. Die Empa, ein Forschungsinstitut der ETH, will in Schaffhausen ein Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeitsrobotik aufbauen. Das teilt das zuständige Bundesdepartement mit. Ziel der Empa und des Kantons seien es, in den nächsten fünf Jahren in Zusammenarbeit mit Schaffhauser Unternehmen Robotiklösungen zu entwickeln. Die Roboter und Drohnen würden in der Luft, an Land und auch im Wasser eingesetzt werden. Damit könnten beispielsweise Messungen zur Wasserqualität oder Biodiversität durchgeführt werden.

Zürcher Regierungsrat nach wie vor unzufrieden mit Flughafenplänen des Bundes

Der Bundesrat hat das SIL-Objektblatt genehmigt, in welchem die Flugbewegungen am Flughafen Zürich geregelt werden. Wie der Zürcher Regierungsrat mitteilt, kritisiert er nach wie vor die Anzahl Nachtflüge, mit denen gerechnet wird. Im Objektblatt gehe der Bund nach 23 Uhr von einer nicht nachvollziehbar hohen Anzahl Flüge aus. Dies sei keine Verbesserung gegenüber heute. Der Regierungsrat hatte das SIL-Objektblatt bereits im April kritisiert.