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Regionalnachrichten vom 12. August 2025, 16.30 Uhr

Vorgelesen von Jimmy Sauter

12.08.2025

GLP-Fraktionsschef will mehr private Wärmeverbünde zulassen

Ein schnellerer Bau der geplanten Wärmeverbünde in der Stadt Schaffhausen ist nur umsetzbar, wenn SH Power dafür das nötige Geld bekommt. Dieser Meinung ist der Präsident der GLP-Fraktion im Schaffhauser Stadtparlament, Lukas Ottiger. Am 28. September wird in der Stadt Schaffhausen über einen Rahmenkredit von 110 Millionen Franken für den städtischen Energieversorger SH Power abgestimmt. Dieses Geld werde SH Power aber später zurückzahlen, so Ottiger im Interview mit Radio Munot. Gleichzeitig spricht sich der GLP-Politiker dafür aus, dass die Stadt mehr private Wärmeverbünde zulässt. Eine entsprechende Änderung der Verordnung über den Versorgungsauftrag von SH Power wird demnächst im Stadtparlament behandelt. Hintergrund ist eine Volksmotion für einen schnelleren Bau von Wärmeverbünden, die vor einem Jahr vom Stadtparlament angenommen wurde.

Nach 7 Wochen kommt das Länderplakat aus dem Rheinfallbecken

Das Länderplakat im Rheinfallbecken zur Frauenfussball-Europameisterschaft ist heute abmontiert worden. Rund sieben Wochen lang schwamm es im Wasser und sollte, wie der Künstler Beat Toniolo im Interview mit Radio Munot sagte, ein Zeichen für Frauen setzen. Auf dem 17 x 24 Meter grossen Plakat waren die Flaggen aller an der EM teilnehmenden Länder sowie motivierende Sprüche zu sehen. Allein im trockenen Zustand wog das Plakat rund 240 Kilogramm. Hinzu kommt der passende Rahmen, der aus etwa zwölf Tonnen Holz besteht. Die Baumstämme wurden heute von Flössern aus dem Wasser geholt.

31-jähriger Mann nach Sprung in den Rhein gestorben

Gestern Abend ist ein 31-jähriger Mann bei Hohentengen tot im Rhein gefunden worden. Das gab das Polizeipräsidium Freiburg heute Nachmittag bekannt. Der Mann sei beim Kraftwerk von Eglisau in den Rhein gesprungen. Anschliessend tauchte er nicht wieder auf. Obwohl umgehend eine grosse Suchaktion mit Schweizer Einsatzkräften und Mitgliedern der deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft gestartet wurde, konnte der Mann nur noch leblos geborgen werden.