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KSS-Neubau: Kanton und Stadt müssen mehr zahlen

Ein zweite Volksabstimmung wird es nicht geben

03.07.2025

Obwohl die Kosten für den Neubau des KSS-Hallenbades im Schaffhauser Breitequartier deutlich gestiegen sind, wird es keine zweite Volksabstimmung geben. Das sagt die Schaffhauser Baureferentin Katrin Bernath im Interview mit dem Schaffhauser Fernsehen. Wegen der Bauteuerung rechnet die Stadt nun mit Kosten von 93 Millionen Franken. Bei den beiden Volksabstimmungen im Jahr 2023 wurden noch Kosten von 80 Millionen Franken angegeben. Davon sollten die Stadt 32 Millionen und der Kanton zwölf Millionen zahlen. Nun werden die Beiträge von Stadt und Kanton ansteigen. Dieser Fall sei bereits bei den Abstimmungen so festgehalten worden, so Bernath weiter. Neben der Stadt und dem Kanton unterstützt auch die Steiner Windler-Stiftung das Bauprojekt. Der Beitrag der Stiftung beträgt maximal 30 Millionen Franken.

Drei Projekte für neues KSS-Hallenbad ausgewählt

Für den Neubau des Hallenbads KSS sind drei Projekte in der engeren Auswahl. Sie wurden aus zwölf eingereichten Entwürfen ausgewählt. Die Projekte müssen nun überarbeitet werden, bevor die Jury ein Siegerprojekt bestimmt. Das dauert rund neun Monate länger als geplant. Die Eröffnung des neuen Hallenbades ist deshalb erst im Jahr 2030 und nicht 2029 wie ursprünglich vorgesehen.