Feuchtes Wetter und wärmere Temperaturen - ein Paradies für Zecken

Das aktuell feuchte Wetter und die steigenden Temperaturen bieten Zecken perfekte Bedingungen zur Vermehrung, so Radio Munot Ökolog Urs Capaul. Ein Zeckenbiss wird von uns Menschen und Tieren nicht bemerkt, da die Zecke mit ihrem Speichel die Einstichstelle betäubt. Besonders gefährdete Körperstellen für einen Zeckenstich sind bei uns Menschen Stellen mit dünner Haut. Das sind zum Beispiel die Achselhöhle oder die Kopfhaut bei Kindern. Zecken können diverse Krankheiten übertragen. Aus diesem Grund sollte eine Einstichstelle nach der Entfernung der Zecke beobachtet werden, sagt Radio Munot Ökolog Urs Capaul. Falls nach einem Zeckenbiss grippeähnliche Symptome auftreten oder die Einstichstelle nach zwei Wochen noch rot ist, sollte ein Arzt aufgesucht werden, so Capaul weiter. Mit einer langen Hose und einem langen Oberteil kann man sich einfach vor Zecken schützen. Eine Impfung hilft nur bei einigen Krankheiten und der Zeckenspray hat eine begrenzte Wirkungszeit.