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Info Kompakt vom 29. Juli 2025

Moderiert von Soraya Weber

29.07.2025

SIG mit solidem ersten Halbjahr 2025SIG mit solidem ersten Halbjahr 2025
Der Neuhauser Verpackungskonzern SIG erreicht ein solides Ergebnis im ersten Halbjahr 2025. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2024 steigt der Umsatz des Konzerns um 2,1 Prozent, wie die SIG mitteilt. Insgesamt hat der Konzern knapp 1,58 Milliarden Franken Umsatz im ersten Halbjahr gemacht, rund fünf Millionen Franken mehr im Vergleich zum Vorjahr. Besonders das zweite Quartal war dieses Jahr aber schwächer als im 2024. Die Zahlen haben sich nach dem überdurchschnittlichen Ergebnis im vergangenen Jahr wieder normalisiert, so der Konzern weiter. Für das zweite Halbjahr rechnet die SIG mit einem ähnlichen konstanten Wachstum.

Ursache für Brand im Restaurant „US-Mex“ bekannt
Nachdem es im letzten Dezember in einem Büro des Schaffhauser Restaurants „US-Mex“ an der Vordergasse gebrannt hat, ist die Feuerursache nun bekannt. Auslöser war ein Räucherstäbchen, das nicht korrekt entsorgt wurde. Das geht aus einem Strafbefehl hervor, den Radio Munot bei der Staatsanwaltschaft eingesehen hat. Durch den Brand am Abend des 10. Dezembers 2024 entstand im Gebäude ein Sachschaden von rund 66’000 Franken. Personen wurden nicht verletzt. Um das Feuer zu löschen, musste die Feuerwehr ausrücken. Eine Person wurde nun wegen fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst verurteilt. Sie erhielt eine bedingte Geldstrafe von 4800 Franken. Dazu kommen eine Busse und eine Gebühr von total 1600 Franken.

Aus Fünf mach Eins: Gemeindefusion im Weinland wieder Thema
Im Zürcher Weinland könnte eine grosse Gemeinde namens Flaachtal entstehen. Die Gemeinden Berg am Irchel, Buch am Irchel, Dorf, Flaach und Volken versuchen erneut, ihre Gemeinden zu fusionieren, berichten die Schaffhauser Nachrichten. In den letzten 20 Jahren scheiterte schon zwei Mal dieses Vorhaben. Nun hat aber der Gemeinderat von Berg am Irchel grünes Licht für neue Verhandlungen gegeben. Auch die weiteren Gemeinden stehen einer Wiederaufnahme offen entgegen. Die kleineren Gemeinden seien nicht mehr zukunftsfähig, so die Argumente der Gemeindevorstehenden. Mit der Fusion könne in einer grossen Gemeinde gehandelt werden. Weitere Gespräche zu diesem Zusammenschluss im Weinland gibt es im September.