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Info Kompakt vom 17. September 2025

17.09.2025

Stadtparlament bricht Sitzung über Teilrevision über den Versorgungauftrag ab

Der Grosse Stadtrat hat seine gestrige Sitzung während der Debatte abgebrochen. Die Debatte befand sich in der Detailberatung der Teilrevision über die Verordnung über den Versorgungsauftrag an die SH Power. Dabei geht auch darum, das Private Anbieter Wärmeverbunde bauen dürfen. Im Grundsatz war das Parlament über die Notwendigkeit einig. Über den Spielraum war man sich uneinig. Während die FDP den städtischen Energieversorger SH Power mehr einschränken wollte. Wollte die SP den Spielraum für Private Anbieter mehr einschränken. Die Sitzung wurde dann per Ordnungsantrag um 20.30 Uhr abgebrochen. An der nächsten Sitzung vom 28. Oktober an selber Stelle fortgesetzt mit der 1. Lesung fortgesetzt. Es wird dann eine zweite Lesung geben.

Erstmals gleich viele Ein- wie Zweipersonenhaushalte im

Im Kanton Thurgau gibt es erstmals gleich viele Ein- wie Zweipersonenhaushalte. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Amts für Daten und Statistik des Kantons. Ende 2024 zählte der Thurgau rund 132'000 Privathaushalte - gut 2'000 mehr als im Vorjahr. Am stärksten wuchs die Zahl der Einpersonenhaushalte, plus zwei Prozent. Damit machen sie nun zusammen mit den Zweipersonenhaushalten je rund 35 Prozent aus. Auffällig ist auch: Vor allem ältere Menschen leben immer häufiger allein. Über ein Drittel der Einpersonenhaushalte wird von über 65-Jährigen bewohnt, rund 5'800 davon sogar von über 80-Jährigen.

Vorzeitiges Fazit zu schlechter Saison bei der URh

Die Schifffahrtsgesellschaft für Untersee und Rhein URh liegt rund einen Fünftel hinter den Vorjahrszahlen. Das berichtet die Thurgauer Zeitung. Als Gründe werden unter anderem der verspätete Saisonstart, die teilweise Streckensperrung wegen Trockenheit und die Ablagerungen der Quaggamuscheln genannt. Laut Geschäftsführer Remo Rey führe dies zu Umsatzeinbussen von rund 500’000 bis 600’000 Franken. Die Saison ist zwar noch nicht vorbei, die Einbussen lassen sich aber voraussichtlich nicht mehr kompensieren. Bis zum 19. Oktober fährt die URh noch nach Fahrplan.