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E-ID und Eigenmietwert: Schweiz sagt zweimal Ja

Abschaffung des Eigenmietwerts verursacht Steuerausfälle

28.09.2025

Bei den nationalen Volksabstimmungen in der Schweiz gibt es zweimal ein Ja. Die Abschaffung des Eigenmietwerts ist mit fast 58 Prozent deutlich angenommen worden. Knapp war dagegen die E-ID. Der Einführung eines digitalen Passes stimmten 50,4 Prozent zu.

Nun drohen dem Kanton Schaffhausen Steuerausfälle. Die Abschaffung des Eigenmietwerts bedeutet für den Kanton Schaffhausen Mindereinnahmen von rund neun Millionen Franken pro Jahr. Das sagt die Schaffhauser Finanzdirektorin Cornelia Stamm Hurter gegenüber Radio Munot. Der Abschaffung des Eigenmietwerts hat aber auch die Stimmbevölkerung des Kantons Schaffhausen zugestimmt, und zwar klar mit 59 Prozent.

Im Gegensatz zum nationalen Resultat lehnte die Stimmbevölkerung des Kantons Schaffhausen aber die E-ID ab. Schaffhausen stimmte mit einem Nein-Anteil von 56 Prozent dagegen.

Reaktionen zur Abschaffung des Eigenmietwerts:

Cornelia Stamm Hurter, Schaffhauser Finanzdirektorin, zur Abschaffung des Eigenmietwerts:

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Mariano Fioretti, SVP-Kantonsrat und Befürworter der Abschaffung des Eigenmietwerts:

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Gianluca Looser, Vorstandsmitglied des Schaffhauser Mieterinnen- und Mieterverbandes und Gegner der Abschaffung des Eigenmietwerts:

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