Heute Abend haben die Grünliberalen Schaffhausen Dani Spitz als Regierungsratskandidaten nominiert. Die Nomination war einstimmig. Die Kandidatur fühle sich richtig an, so Spitz im Interview mit Radio Munot. Er bringe einen grossen Erfahrungsschatz mit und seine jetzige Arbeit in der kantonalen Verwaltung lasse ihn gut einschätzen, was bei einer allfälligen Wahl auf ihn zukäme.

Darüber haben die Spitäler Schaffhausen heute an einer Medienkonferenz informiert. Grund für das negative Jahresergebnis 2023 seien zum einen stagnierende und teilweise rückläufige Erträge. Ausserdem seien die Kosten wegen der Inflation gestiegen. Dazu kommen Abschreibungen, die mit dem Umbau des Kantonsspitals zusammenhängen. Diese betragen 13,5 Millionen Franken.

Der Kanton Schaffhausen verzeichnet für das vergangene Jahr ein Plus von fast 17 Millionen Franken. Damit schliesst die Schaffhauser Staatsrechnung zum neunten Mal hintereinander mit einem Plus ab. Vom Ertragsüberschuss von 17 Millionen sollen allerdings zwölf Millionen in eine finanzpolitische Reserve fliessen. Ursprünglich rechnete der Kanton mit einem Minus von fast elf Millionen Franken.

Daraus geht hervor, dass es in den Kantonen Schaffhausen, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden bei rund 27 Prozent der Lebensmittelinspektionen zu Beanstandungen kam. Ebenfalls haben sich in der Region Schaffhausen die Legionellen-Fälle in den letzten 20 Jahren verfünffacht. Legionellen sind Bakterien im Wasser, die durch die Luft übertragen werden und beim Menschen zum Beispiel zu einer Lungenentzündung führen können.